Mehr Inklusion an öffentlich zugänglichen Ladesäulen für Menschen mit körperlicher Einschränkung - das ist das Ziel der neuen DIN SPEC 91504 "Barrierefreie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge", die das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) kürzlich veröffentlicht hat. Wenn Ladestationen für alle Nutzer leicht zugänglich sind, fördert das die gleichberechtigte Teilhabe aller E-Autofahrer und verbessert zudem die wirtschaftliche Auslastung der Ladestationen.
"Barrierefreie Mobilität ist für Menschen mit Behinderung oder anderen Einschränkungen eine der zentralen Voraussetzungen für ihre selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Chancengleichheit," sagt Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatsekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr und Beauftragte für Ladesäuleninfrastruktur der Bundesregierung.
Im Rahmen des „Masterplans Ladeinfrastruktur II“ hatte das BMDV sich zum Ziel gesetzt, technische Anforderungen zu entwickeln, um die Nutzung von Ladeinfrastruktur für Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen.
Mit den neuen Richtlininien wird Elektromobilität ein bisschen inklusiver, wenn die vorhandene und zukünftige Ladeinfrastruktur für alle Menschen problemlos ohne fremde Hilfe auffindbar, zugänglich und nutzbar ist. Die DIN SPEC 91504 beinhaltet nun klare Richtlinien für die Planung und Gestaltung barrierefreier Ladeinfrastruktur für öffentlich zugängliche und private Standorte.
Zentrale Anforderungen für barrierefreies Laden sind beispielsweise:
Die DIN SPEC 91504 kann über den Verlag DIN Media kostenfrei als pdf heruntergeladen werden.
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