Schön, wenn Ihr Smart Home sich um alles kümmert, die Arbeit erleichtert, den Komfort steigert und Sie sogar über alles informiert, was während Ihrer Abwesenheit zu Hause vor sich geht. Aber ist Ihr Smart Home selbst auch sicher? Und kennen Sie die Risiken überhaupt? Wir von Berner Elektrotechnik GmbH sind Ihr qualifizierter Fachbetrieb in Stuttgart bei der Installation von Smart Home-Anwendungen.
In Ihrem Smart Home sind Alltagsabläufe automatisiert und auf Ihre Gewohnheiten abgestimmt: Morgens werden Sie vom Duft frischen Kaffees geweckt, während die Jalousie automatisch nach oben fährt. Gleichzeitig schaltet sich das Radio ein und das Badezimmer ist bereits vorgewärmt. Der Rauchwarnmelder sendet bei Rauchentwicklung eine Nachricht auf Ihr Smartphone und schaltet das Licht ein, wenn ungewöhnliche Bewegungen am Haus registriert werden. Aber Vorsicht: Alle Geräte sind miteinander vernetzt, die Sicherheitsvorkehrungen sollten entsprechend hoch sein.
Viele Geräte sind mittlerweile smart und vernetzt, von der Lichtsteuerung über die Heizungssteuerung bis hin zur Fenster- und Türverriegelung. Wenn Sie ein neues Gerät in Ihr Smart Home integrieren möchten, sollten Sie dieses auch unter dem Aspekt der Sicherheit prüfen. Das gilt vor allem anderen für die Schaltzentrale Ihres Smart Homes. Sind Ihre Geräte auch untereinander verbunden, gebührt dem Router gesonderte Aufmerksamkeit.
Jedes Gerät kann sicher verwendet werden, wenn es entsprechend konfiguriert ist. Aber: Jede Kamera kann zu einem Spion im eigenen Kühlschrank werden, wenn die Daten nicht ausreichend gesichert über das Internet übertragen werden. Am besten ist es daher, ein separates Netzwerk für alle Geräte einzurichten, die so nur noch untereinander, aber nicht mit dem Internet kommunizieren können. Aktivieren Sie bei Ihrem Router die Firewall, ändern Sie voreingestellte Passwörter und achten Sie darauf, dass das Gerät automatische Sicherheitsupdates erhält.
Minimieren Sie mögliche Einfallstore in Ihr Smart Home auf das, was Sie wirklich benötigen und deaktivieren Sie alle Funktionen, die nicht gebraucht werden. Richten Sie ein separates Netzwerk für Ihr IoT ein und verwenden Sie stets sichere Passwörter. Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung sorgt für zusätzliche Sicherheit, wie auch regelmäßige Software- und Firmware-Updates. Achten Sie darauf, dass alle Smart Home-Geräte verschlüsselten Datenverkehr unterstützen, insbesondere, wenn sie mit dem Internet verbunden sind. Stellen Sie auch sicher, dass physisch niemand Zugriff auf die Steuerungszentrale erhält. Richten Sie Alarmfunktionen bei allen Geräten ein, die diese Funktion unterstützen.
Der Router ist die zentrale Schnittstelle zwischen dem Internet und dem Heimnetzwerk. Achten Sie bei der Einrichtung Ihres WLANs auf eine sichere Konfiguration des Routers.
Verfügt Ihr Kühlschrank über die Möglichkeit, personenbezogene Daten erheben zu können, wie z.B. eine Kamera oder ein Mikrofon? Werden die Daten sicher gespeichert und erhält der Kühlschrank automatische Sicherheitsupdates? Greifen Sie nur aus einem sicheren Netzwerk auf Ihren Kühlschrank zu.
Erhält Ihr Smart TV regelmäßige Sicherheitsupdates vom Hersteller? Werden die Daten verschlüsselt übertragen? Achten Sie beim Surfen im Internet mit dem Smart TV darauf, keine sicherheitsrelevanten Daten einzugeben.
Erstellen Sie Szenarien für die Beleuchtung, dann ist eine Steuerung über das Internet erst gar nicht notwendig.
Erstellen Sie Zeitpläne für Rollläden, dann ist eine Steuerung über das Internet erst gar nicht notwendig.
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